Samstag, 21. April 2007

Das Beste zu Ursulas Haaren

Ursula von der Leyens neue Frisur
Christine Eichel schreibt in ihrem Blog ChrisCrash: "Dass ein Friseurbesuch schlagzeilenkompatibel ist, erzählt uns viel über den iconic turn der öffentliche Wahrnehmung, der die Lesbarkeit politischer Protagonisten in den optischen Akzidentien sucht. Authentizität, die Königsdisziplin aller politischen Selbstdarstellung, muss auch als Oberflächenreiz sichtbar sein: Wer sichtbar trickst, verliert Vertrauen. Unvergessen das Gerichtsurteil, das jede Spekulation über professionelle farbliche Eingriffe in die Kanzlerfrisur Gerhard Schröders untersagte. Und Frau Paulis Dominaperücke provozierte auch deshalb, weil sie mit Rollenspielen kokettierte, statt sich linear und wahrhaftig zu geben. Nun überrascht uns die Familienministerin mit einem Styling, das immerhin in den 70er Jahren angekommen ist: So auftoupiert und hingefönt gingen damals höhere Töchter in die Disco, um im Fegefeuer des Saturday Night Fever die Metamorphose zur Frau zu vollziehen, ganz nach dem Motto: „Baby, let your hair hang down!”
Der Stern schreibt einfach: "Der Rottenmeier-Look ist weg"

Oettinger: Auf den Skandal folgt die Satire



Und ganz wunderbar auch: