Freitag, 11. Januar 2008

Populist, Dreckschleuder: Grass spuckt Gift und Galle

Runde 34 Jahre nach seinem letzten Besuch war Günter Grass wieder einmal bei seinen ehemaligen Genossen in der SPD-Bundestagsfraktion. Mit im Gepäck: Wahlkampfmunition gegen Roland Koch. Den nannte der Literaturnobelpreisträger, der im vergangenen Jahr wegen seiner Mitgliedschaft in der Waffen-SS in die Schlagzeilen geraten war, schlicht einen "Populisten". Den Axel Springer Verlag, der dem Thema Ausländergewalt in seinem Boulevardblatt BILD seit Tagen breiten Raum einräumt, nannte Grass eine "Dreckschleuder".
Und dabei ist es doch nicht einmal zwei Jahre her, dass sich Grass und der Springer Verlag via Spiegel ausgesprochen hatten…

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